Memmingen (rad). Für die SG HC Maustadt/ECDC 1b ist die Saison zu Ende. In zwei Play-Off-Spielen gegen den ESC Geretsried 1b setzte es zwei Niederlagen. Zunächst am Samstag in Oberbayern mit 3:5 (1:0/1:3/1:2), am Hühnerberg folgte nach dem 5:7 (0:2/4:1/1:4) dann das Aus.
Zunächst stand am Samstagabend im ungewohnten Freiluftstadion das Gastspiel in Geretsried an. Dabei mussten die Maustädter erfahren, dass die Oberbayern den Fokus weitgehend auf die Bezirksliga-Meisterschaft ihrer „1b“ legten und entsprechend Akteure der ersten Mannschaft aufliefen. Wohl, weil sie keine Chance in den Play-Offs mit dem ECDC Memmingen sahen.
2:0-Führung reicht nicht
Dennoch erwischten die Grün-Gelben im Geretsrieder Eiskeller einen Auftakt nach Maß, Aaron Müller sorgte für die knappe Führung nach 20 Minuten. Moritz Böck erhöhte auf 2:0, dann aber kassierte der HCM innerhalb kurzer Zeit drei Gegentore. „Das darf nicht passieren, da haben wir uns wie eine Schülermannschaft angestellt“, meckerte Spielertrainer Ingo Nieder. Ihm gelang dann aber der Ausgleich noch im Mittelabschnitt. Die Maustädter nun das agilere Team, das die Partie eigentlich im Griff hat – aber eine erneute Unachtsamkeit brachte erneut Geretsried in Führung. Die spielten’s nun routiniert herunter und entschieden die Partie per Empty-Net-Goal.
Wechselbad der Gefühle
Nur einen Tag später stand das Rückspiel am Hühnerberg auf dem Programm. Die Zuschauer erlebten dabei einen wahren Eishockey-Krimi und ein Wechselbad der Gefühle.
Die Grün-Gelben gingen mit der richtigen Einstellung ins Spiel und bauten gleich Druck auf. Aber erneut waren es unnötige Gegentore, die Geretsried zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung nach den ersten 20 Minuten nutzte. Maustadt war gefordert und zeigt Moral und vor allem Charakter. Fabian Nieder, Armin Ullmann, Jimmy Nagle und Armin Pauli drehten die Partie und schienen den HCM mit der 4:3-Führung nach dem zweiten Abschnitt auf die Siegesstraße zu bringen. Aber auch Geretsried zeigt Moral, kommt zurück und zieht auf 4:6 davon. Der HCM nimmt den Torhüter raus, kann sogar in „doppelter Überzahl“ spielen, hat aber nicht das nötige Glück auf seiner Seite. Die Glücksgöttin war an diesem Abend Fan des ESC Geretsried, der entschied die Partie mit einem Befreiungsschlag ins leere Tor – das 5:7 durch Fabian Nieder war nur noch Ergebniskosmetik.
„Schade, wir haben es in zwei harten Spielen gegen einen starken Gegner nicht geschafft, mehr aus unseren Führungen zu machen“, resümierte Ingo Nieder und ergänzt: „Trotzdem war es eine gute Saison und die Jungs dürfen stolz auf das Erreichte sein. Nächste Saison greifen wir wieder an.“
Zunächst stand am Samstagabend im ungewohnten Freiluftstadion das Gastspiel in Geretsried an. Dabei mussten die Maustädter erfahren, dass die Oberbayern den Fokus weitgehend auf die Bezirksliga-Meisterschaft ihrer „1b“ legten und entsprechend Akteure der ersten Mannschaft aufliefen. Wohl, weil sie keine Chance in den Play-Offs mit dem ECDC Memmingen sahen.
2:0-Führung reicht nicht
Dennoch erwischten die Grün-Gelben im Geretsrieder Eiskeller einen Auftakt nach Maß, Aaron Müller sorgte für die knappe Führung nach 20 Minuten. Moritz Böck erhöhte auf 2:0, dann aber kassierte der HCM innerhalb kurzer Zeit drei Gegentore. „Das darf nicht passieren, da haben wir uns wie eine Schülermannschaft angestellt“, meckerte Spielertrainer Ingo Nieder. Ihm gelang dann aber der Ausgleich noch im Mittelabschnitt. Die Maustädter nun das agilere Team, das die Partie eigentlich im Griff hat – aber eine erneute Unachtsamkeit brachte erneut Geretsried in Führung. Die spielten’s nun routiniert herunter und entschieden die Partie per Empty-Net-Goal.
Wechselbad der Gefühle
Nur einen Tag später stand das Rückspiel am Hühnerberg auf dem Programm. Die Zuschauer erlebten dabei einen wahren Eishockey-Krimi und ein Wechselbad der Gefühle.
Die Grün-Gelben gingen mit der richtigen Einstellung ins Spiel und bauten gleich Druck auf. Aber erneut waren es unnötige Gegentore, die Geretsried zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung nach den ersten 20 Minuten nutzte. Maustadt war gefordert und zeigt Moral und vor allem Charakter. Fabian Nieder, Armin Ullmann und zweimal Jimmy Nagle drehten die Partie und schienen den HCM mit der 4:3-Führung nach dem zweiten Abschnitt auf die Siegesstraße zu bringen. Aber auch Geretsried zeigt Moral, kommt zurück und zieht auf 4:6 davon. Der HCM nimmt den Torhüter raus, kann sogar in „doppelter Überzahl“ spielen, hat aber nicht das nötige Glück auf seiner Seite. Die Glücksgöttin war an diesem Abend Fan des ESC Geretsried, der entschied die Partie mit einem Befreiungsschlag ins leere Tor – das 5:7 durch Fabian Nieder war nur noch Ergebniskosmetik.
„Schade, wir haben es in zwei harten Spielen gegen einen starken Gegner nicht geschafft, mehr aus unseren Führungen zu machen“, resümierte Ingo Nieder und ergänzt: „Trotzdem war es eine gute Saison und die Jungs dürfen stolz auf das Erreichte sein. Nächste Saison greifen wir wieder an.“